In dem letzten Blogbeitrag zur Fotobuchgestaltung habe ich über die grundlegende Gestaltung und die verschiedenen Anbieter geschrieben. Heute jedoch möchte ich von ein paar anderen Aspekten berichten.
Kundenservice
Zuerst geht es um die positiv ausgefallene Antworte des Kundenservices. Nachdem ich Unterschiede in der Software für Mac- und Windows-User entdeckt habe, wollte ich den Grund erfahren.
Nach langer erfolgloser Recherche auf der Seite des Anbieters und bei den FAQs konnte ich mich nur noch an den Kundenservice direkt wenden. Von meiner ausführlich verfassten Email bis hin zur Antwort eines Mitarbeiters sind knapp 2 Wochen vergangen. (Bei Fotobüchern, die mit Zeitdruck fertig werden müssen, sollte man früh genug eine Anfrage verfassen.) Dafür war die lang ersehnte Antwort persönlich für mein Problem angefertigt worden und dazu noch umso ausführlicher. Meine Probleme wurden beseitigt, jedoch bleibt der mir bereits aufgefallene Unterschied in der Bestellsoftware der einzelnen Betriebssysteme.
Auch der freundliche Mensch vom Kundenservice konnte mir lediglich mitteilen, dass ihm selbst keine Information vorliege. Das bedeutet: entweder mit der Einschränkung der Gestaltungsmöglichkeiten am Mac leben, diese versuchen irgendwie zu umgehen oder an einen Windows-Rechner wechseln. Ich, für meinen Fall, lasse mir Alternativen für diese Defizite einfallen.
Neue Projekte
Seit dem letzten Bericht über Fotobücher haben sich immer mehr Projekte angesammelt. Da die ganzen Urlaubsbilder von mir und auch aus der Familie abgearbeitet sind, habe ich mir neue Themen gesucht. Urlaubsorte von vor 14 Jahren, Fotobücher als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke und viele ähnliche. Das geht jetzt solange bis alle bisher digital aufgenommenen Fotos in einem Fotobuch zu sehen sind oder aber neue, spannendere Ereignisse auftreten. Vielleicht etwas über das Oktoberfest, Halloween oder doch nur über das eigene Haustier. So schnell wird es auf jeden Fall nicht langweilig.
Gedächnistütze
Um den Überblick über all die gleichzeitig laufenden Projekte zu behalten, habe ich mir ein Heft für Notizen angelegt. In diesem kann ich vermerken, welche Fotos für ein Fotobuch noch fehlen oder eingescannt werden müssen, welche Fotoanordnung interessant wäre und welche Farben und Motive sich für die einzelnen Themen eignen. Mal sehen, wie lange der Überblick bestehen bleibt …
Zusätzlich habe ich mir eine Tabelle angelegt, in der ich Maße, den aktuellen Standpunkt und Angaben zur Bestellung eintragen kann.
Gerade bei Fotos ist es meiner Meinung nach schwer eine Ordnung reinzubekommen. Sortiert man nun nach Jahren oder nach Ereignissen? Liegen die Fotos nun an drei verschiedenen Orten? Und das geht sehr wohl in ausgedruckter Form, als auch Digital in Ordnern. Kompliziert wird es, wenn beides der Fall ist …
Ein kleiner Tipp von mir: Ordner mit Jahreszahlen haben sich als recht schlau erwiesen. Auch hier können Unterordner mit den jeweiligen Ereignissen angelegt werden. Desto schneller findet man das eine, bestimmte Bild.
Viel Erfolg bei der Ordnung!