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Meine Teilnahme am MfG-Award 2013 – Eine Bilderserie

„Mit dem MfG-Award zeichnet der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) seit 1992 herausragende Drucksachen aus.“, das schreibt der bvdm selbst über den Award.
Und wenn man sich die Arbeiten der Teilnehmer der letzten Jahre ansieht, dann kann man eigentlich nur zustimmen.

So sehr, dass als ich mich entschlossen habe an eben diesem Wettbewerb mitzumachen, ich zwischenzeitlich immer wieder die Sorge hatte, ob mein Beitrag tatsächlich mithalten kann, mit dem was die Jury die letzten Jahre schon zu Sehen bekommen hat. Aber die neue Kategorie für Debütanten machte Hoffnung.
Also mitmachen!
Hab ich mir gedacht und es tatsächlich getan.

Kurz zuvor hatte ich für den Business Plan einer Freundin für einen Biofachhandel in der Großstadt mit Lieferservice ein Logo gestaltet, welches nun schon seit Tagen traurig auf meinem Schreibtisch lag, weil es nie im wirklichen Leben Anwendung finden würde.
Und so geht das ja nicht.

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Also schwupp-di-wupp eine Geschäftsaustattung erarbeitet und das Logo weiter verwendet. Recycled quasi.
Wochenlang habe ich am Mac gesessen und jede noch so kleine Kleinigkeit bearbeitet, korrigiert, geändert, angepasst, verworfen, entschieden, bis die Geschäftsaustattung und das Logo zusammen passten und eine gestalterisch tolle Einheit ergaben.

Und Probedrucke gemacht, ohne Ende.
Hunderte, Tausende, Millionen. So viel zum Thema Recyclen. ;)

Aber damit war die Arbeit noch lange nicht getan. Denn ab dem Zeitpunkt, wo die Geschäftsaustattung in meinen Augen perfekt war, gingen die Sachen zur Druckerei und wurden auf Bogen gedruckt, die dann noch geschnitten werden mussten, alles musste auf Präsentationspappen geklebt werden, Info- und Namensschildchen mussten gemacht und aufgeklebt werden und dann auch noch alles verpacken, so, dass es gut aussieht und auch heil ankommt.

Und hier mal ein kleiner Eindruck der ganzen Arbeit:
(Klicken zur Vergrößerung.)

Leider bin ich nicht unter die Finalisten gekommen, aber umsonst war die ganze Arbeit nicht:
Denn immer geht man aus solchen Projekten mit neuen Erfahrungen und gewonnenen Kenntnissen hervor. :)

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