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Digital Publishing, here we come – Teil 01

Der Sommer 2012 bringt ein paar neue Entwicklungen in der Agentur: Wir orientieren uns stark in Richtung Digitales Publishing. Als kleine und experimentierfreudige Arbeitsgruppe haben sich Sandra Rothenberg, Marcel Heimplatz und Peter Neuhaus zusammengetan, um die Bereiche des aktuellen digitalen Medienpublishing voneinander abzugrenzen und für unsere Arbeit und Kunden nutzbar zu machen.

Teil 01 – ebooks

Der Markt für elektronische Bücher wächst. Und wächst. Und wächst. Gibt es da draußen in der wirklichen Welt jemanden, der noch keinen eBook-Reader in der Hand hatte? Falls ja: Das wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit demnächst ändern. Die verbreitete Nutzung guter Tablet-PCs und die Abbildungsqualität des hervorragenden kindle-Readers von Amazon führen zu immer mehr Akzeptanz der digitalen Bücher.

Wir können eBooks als zusätzliches Produkt in unserem Portfolio anbieten:

1. Standard-eBooks
Seit einem Jahr gestalten und programmieren wir eBooks. Direkt aus dem Indesign-Layout oder anderen Textmanuskripten heraus programmieren wir Dateien für mobile Endgeräte oder eBook-Reader am lokalen Rechner. Je nach Reader sind alle gewünschten ebook-Funktionalitäten nutzbar: Textskalierungen, drehbare Layouts, Verlinkungen ins Web, Navigationshilfen, vergrößerte Grafikdarstellung, Fußnoten, … Die eBooks lassen sich als downloadbare Einzel-Datei nutzen, erfüllen aber auch die Standards zur Distibution über den Apple Zeitungskiosk und die iTunes- oder Android-App-Stores.

2. eBooks mit erweiterten Möglichkeiten
Ende 2011 sind mit einem neuen Dateiformat weitere Features in eBooks möglich. So lassen sich zum Beispiel Videos direkt im elektronischen Buch platzieren und abspielen. Auch die gewünschte Corporate-Design-Typografie lässt sich sicher darstellen und gegen Veränderungen sperren. Je nach eingesetztem Ausgabegerät und Reader sind Pop-up-Fußnoten einsetzbar. So werden eBooks zum Beispiel am iPad noch besser nutzbar.

3. eBooks mit fixem Layout
Kinderbücher und Bildbänder – nur zwei Anwendungsfälle für eBooks mit fixem Layout. Hier funktionieren zum Beispiel Doppelseitenabbildungen, Effekte wie Bildergalerien, sowie ein- und ausblendbare Seitenelemente.

Noch zerfällt die eBook-Welt in zwei Teile: Auf Apple-iPads (mit aktuellem System und ibooks-Reader) sind die meisten der angesprochenen Features nutzbar. Auf Android-Tablets ist nach wie vor alles, was über Standard-eBooks hinausgeht unsicher: Die im Einsatz befindlichen Systemversionen und Reader sind zu vielfältig, nur die wenigsten unterstützen die neuen Fähigkeiten der eBook-Technologie. Aber das ist sicher nur eine Frage der Zeit.

Next Stop:
Teil 02 – Digitale Magazine, auch mit Distributions-App

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