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Auf geht’s in den Computerdschungel!

Nach meiner Vorarbeit mit Schere und Pappkarton beschäftige ich mich momentan mit der Umsetzung meiner Bastelarbeit an dem Computer. Letzte Woche Donnerstag tauchte ich dazu in den technisch wilden Computerdschungel ein, in dem es für mich immer wieder neue Dinge zu entdecken gab.

Am Anfang schwirrten lauter unbekannte Begriffe um mich herum, die es als ersten Schritt zu verstehen galt.
Fachvokabular zu den Dateiformaten stand dabei an oberster Stelle, da durch die Begriffe JPEG, PNG und PDF erste Abspeicherungsfragen geklärt werden konnten.

Doch was versteht man nochmal unter diesen drei Formaten?

Das PDF (Portable Document Format) ist das wohl bekannteste Dateiformat, mit welchem fast jeder schon mal in Kontakt gekommen ist, jedoch viele nicht wissen, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Kurz und knapp erklärt: Das Dateiformart PDF zeichnet sich dadurch aus, dass es plattformunabhängig ist. Es ist somit unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm und Betriebssystem. Damit kann garantiert werden, dass der Leser das Dokument immer in der Form betrachten kann, welche der Autor festgelegt hat.

Bei den Bildformaten PNG (Portable Network Graphics) und JPEG (geht auf das Gremium Joint Photographic Experts Group zurück ) wird’s schon etwas komplizierter. Bei beiden Formaten handelt es sich um Grafikformate mit Bildkompression bzw. Datenkomprimierung. Eine Kompression ist die Reduzierung der Bilddaten in ihrer Dateigröße. JPEG-Formate können sowohl verlustfrei als auch verlustbehaftet sein, wohingegen PNG-Formate immer verlustfrei sind. Im Gegensatz zu JPEGs sind PNGs in der Lage Transparenz darzustellen. Gemeinsamkeit beider Formate ist, dass sie hauptsächlich dafür geschaffen worden sind, um Bilder über das Internet zu übertragen. JPEG-Formate können gegenüber PNG-Formaten eine kleinere Dateigröße haben, somit ermöglichen sie möglichst kurze Ladezeiten von Webseiten, da sie weniger Speicherplatz beanspruchen. Deshalb ist es sinnvoll Fotos als JPEG abzuspeichern, wenn man sie später auf dem Blog hochladen möchte.

Doch nun zurück zu der Umsetzung des Pappe-Blogs mithilfe von InDesign CS4:

Dank bastlerischer Grundlage konnte ich die verschiedenen Größen der Bestandteile des Blogs (in Pixel) einfach in das Computerprogramm übernehmen. Ebenfalls war ich mir durch das Variieren der Pappmuster nun über die Anordnung dieser Teile einig und konnte auch diese mit dem Computer visualisieren.

Der nächste neue Schritt bestand darin, Typographie und Farben für meinen Blog auszuwählen. Dabei kreisten sich die Fragen immer wieder neu um die Anpassung von verschiedenen Schriften, Schriftgrößen und Farben. Doch auch hier nahm das Gedankenkarussell gerade durch das Ausprobieren verschiedener Varianten Gestalt an.

Momentan befinde ich mich auf der Zielgerade der Fertigstellung meines Blogs. Entscheidungen für das Layout, inklusive Farben, Typographie, Maßen und Anordnung der Bestandteile, sind dafür getroffen worden.

Derzeit entwerfe ich in Photoshop CS4 noch verschiedene Kopfgrafiken, welche sich besonders durch Polaroid Frames auszeichnen.

Jetzt fehlt am Schluss nur noch die Umsetzung mit WordPress und nächste Woche kann ich dann endlich feierlich meinen Blog präsentieren, welcher übrings den Namen „Alltagszauber“ tragen wird ! :-)

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